(März bis Oktober) Montag - Freitag 9:00 - 18:30 Uhr Samstag 9:00 - 16:00 Uhr
Es ist wieder soweit. Der würzige Duft von Kräutern ... .
Es macht nicht nur Freude einen grünen Garten anzusehen, hindurchzulaufen und darin zu entspannen, ein grüner Garten ist auch ein Paradies für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten. Für sie ist ein blühender Garten ein Süßwarenladen, zumal intensive Landwirtschaft und immer mehr zugepflasterte Gärten dazu führen, dass sie weniger Nahrung finden. Dies macht die Tierpopulationen verletzlich, sie sind jedoch für die Bestäubung von Blumen und Pflanzen von großer Bedeutung. Ein grüner Garten mit bienenfreundlichen Pflanzen, den Bienenfreunden, hilft die Nahrungsknappheit zu lindern und durch das ganze Summen, Flattern und Gewirr sorgen Bienen auch für viel Lebendigkeit. Die Bienenfreunde sind eine Ergänzung zum vorhandenen Pflanzenwuchs der Umgebung und tragen zu einem gesunden Biotop in der eigenen Nachbarschaft bei.
Herkunft Die Bienenfreunde wachsen in freier Natur in allen Regionen der Welt. Schafgarbe und Anemone sind auf der Nordhalbkugel zu finden, die Duftnessel stammt aus Nordamerika, wächst aber auch in China und Japan. Stockrosen stammen aus Ländern des östlichen Mittelmeeres und die Große Sterndolde strahlt in den Gebirgsregionen vom Kaukasus bis in die Pyrenäen.
Sortimentsauswahl Die Schafgarbe (Achilla): Flache doldenförmige Blütenstände in Weiß, Gelb, Rosa und Violett, die sich wunderschön im Wind wiegen. Die Blüten riechen ein wenig nach Kamille. Die häufigsten Arten sind Achilla filipendulina mit gelben runden Blütenschirmen und Achillea millefolium, die in unterschiedlichen Kultursorten in vielen verschiedenen Farben erhältlich ist. Beide Arten haben stark eingeschnittene, fedrige Blätter.
Die Duftnessel (Agastache): Schmeckt nach Anis, riecht nach Lakritz und blüht mit schönen, oft violett-blauen Ähren voller kleiner Einzelblüten. Sie wecken nicht nur den Appetit der Insekten, im Herbst sind sie auch für Vögel unwiderstehlich. Es gibt auch Sorten in Orange und Rot.
Die Stockrose (Alcea): Majestätisch mit einer Länge bis zu 2-3 Metern und riesigen Blüten in Weiß, Pastelltönen oder in Rot: Das ist die Bienenfreundin, die eine Mauer oder einen Zaun in ein Insekten-Resort verwandelt. Erhältlich mit einfachen oder gefüllten Blüten.
Die Große Sterndolde (Astrantia): Eine der schönsten Sommerblumen überhaupt, die aussieht wie ein blühendes Nadelkissen, umgeben von einem strahlenden Stern. Das Ganze in Rot, Rosa oder Weiß – kein Wunder, dass Hummel & Co diese Blume lieben.
Die Anemone: Schöne Blüten in Weiß, Rosa, Lila und Violett mit einem noch schöneren Herzen in Grün, Gelb oder theatralischem Schwarz, mit dieser Bienenfreundin wird die Gestaltung des Gartens noch aufregender.
Pflege
• Die Stockrose steht gerne an einer Wand oder einem Zaun in der Sonne. Die anderen Bienenfreunde bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort.
• Schafgarbe und Große Sterndolde lieben wasserdurchlässige Böden, während die anderen Pflanzen leicht feuchte Böden schätzen.
• Mit Ausnahme der Duftnessel sollten alle bienenfreundlichen Pflanzen in der Wachstums- und Blühphase zusätzlich gedüngt werden.
• Das Abpflücken oder Abschneiden verwelkter Blüten hält die Pflanzen schön und sorgt dafür, dass die Bienenfreunde ihre Energie in die Bildung weiterer Blüten investieren können.
• Alle Bienenfreunde sind winterharte Stauden, die man jahrelang genießen kann. Im Herbst sterben die oberirdischen Pflanzenteile ab, im Boden legt die Pflanze eine Ruhephase ein.
• Lässt man im Winter das verwelkte Laub an der Pflanze, ist sie vor Kälte geschützt. Außerdem sieht es gut aus, wenn die verbliebenen Pflanzenteile von Reif oder Schnee bedeckt sind. Ende Februar alles Oberirdische entfernen und die Pflanzen treiben im Frühjahr wieder aus.
• Nach einigen Jahren kann man die Pflanzen eventuell teilen, um sie jung und kräftig zu halten.
Quelle: www.blumenbuero.de
Mit den steigenden Temperaturen steigt auch der Wasserbedarf der Pflanzen im Garten. Doch Vorsicht: Gegossen werden sollte nur in der Nacht oder am frühen Morgen. Mit einigen Tricks überleben die Pflanzen problemlos die sommerliche Hitze. Es ist wie beim Tropfen auf dem heißen Stein: Kommt Wasser im Hochsommer auf die Erde, verdampft es im Nu. Die Pflanzen im Garten haben keine Chance es aufzunehmen. Noch schlimmer ist Gießwasser auf den Blättern: Der Tropfen wirkt wie eine Linse, die die Sonnenstrahlen verstärkt - das Blatt verbrennt regelrecht. Es ist an heißen Tagen sehr wichtig, wann sie zur Gießkanne oder zum Schlauch greifen und wieviel Wasser sie verteilen. Hier sind unsere Tipps: Nachts gießen: Die beste Zeit zum Gießen ist mitten in der Nacht, zwischen drei und vier Uhr morgens. Dann ist der Boden am kühlsten und das Gießwasser verdunstet nur minimal. Eine Bewässerungsanlage mit Zeitschaltuhr kann diese Aufgabe übernehmen. Wir empfehlen, lieber am frühen Morgen statt abends zu gießen. Denn abends ist der Boden noch zu heiß und das Wasser verdunstet sehr schnell. Topfpflanzen bekommen an heißen Tagen aber am besten täglich zweimal Wasser. Ausreichend gießen: Besonders schwierig ist die Wassermenge beim Rasen. Wann hat er genug? Stellen Sie ein leeres Marmeladenglas auf den Rasen, dann starten Sie den Sprinkler. Steht das Wasser in dem Glas rund 1,5 Zentimeter hoch, haben die Halme ausreichend Wasser abbekommen. Jeder Quadratmeter Rasen sollte 10 bis 15 Liter bekommen.
Nicht die Blätter duschen: Ideal ist weiches, kalkarmes Regenwasser, das direkt auf die Erde kommt. Wasser aus dem Rasensprenger schadet hingegen vielen Stauden und Gemüsepflanzen. Es prasselt von oben auf die Blätter, bevor es die Erde erreicht. Sonnenlicht auf den Wassertropfen kann die Blätter verbrennen. Es können sich leicht Pilze ansiedeln, wenn die Blätter mal länger nicht abtrocknen. Nachlegen nach Gewittern: Nach einem Gewitterregen legen sie am besten nach. Denn der Schauer befeuchtet oft nur die Erdoberfläche. Außerdem absorbieren die Pflanzen Wasser bei hoher Luftfeuchtigkeit, wie sie nach Gewittern herrscht, besser.
Weitere Tipps zum Schutz des Gartens bei Sommerhitze
Rasen schützen: Rasenschnitt sollten sie liegen lassen. Dieser speichert Feuchtigkeit und schützt so das Grün vor dem Austrocknen. Topfpflanzen überstehen längere Trockenphasen an schattigen und windgeschützten Orten besser. Stehen mehrere Gefäße eng zusammen, bleibt die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung konstant hoch. Das ist für einige Pflanzen überlebenswichtig. Abwesenheit überbrücken: Schon ein Tag ohne Wasser bei Hitze kann Pflanzen eingehen lassen. Aber sie können sich mit Hilfe von Plastikflaschen auch selbst mit Wasser versorgen. Je nach Größe des Topfes kommen eine oder mehrere gefüllte Flaschen mit der Öffnung nach unten in das Substrat. Durch Löcher im Deckel sickert nach und nach Wasser in das Substrat. Kleine Pflanzen im Topf können alternativ Wasser über einen Faden aus einem Eimer ziehen. Dieser wird etwas erhöht zu den Töpfen gestellt, je ein Bindfaden verbindet den Wassereimer mit dem Pflanzgefäß. Nährstoffe auffrischen: Nur von Wasser allein lebt keine Pflanze. Da durch das häufige Gießen Nährstoffe aus der Erde gewaschen werden, müssen sie Topfpflanzen regelmäßig düngen. Gelbe Blätter können ein Hinweis auf Nährstoffmangel sein.
Vogelfreunde finden bei uns eine große Auswahl an hochwertigem Vogelfutter und Vogelhäuser.
Garten- und Balkonbesitzer, die Vögel füttern möchten, sollten darauf achten, dass sich die Tiere bei der Nahrungsaufnahme ungestört und sicher fühlen und das richtige Vogelfutter bekommen. Gartencenter Jürgl sagt, wie Sie den Tieren am besten helfen.
Bereits im Herbst fliegen viele Vögel bekanntlich nach Süden. Andere überwintern jedoch in unseren Gärten und Wäldern und spätestens, wenn der erste Frost hereinbricht, wird es für Amsel, Drossel und Co. schwieriger, genügend Nahrung zu finden. Viele Gartenbesitzer versuchen zu helfen, indem sie Vogelhäuschen mit Vogelfutter aufstellen. Aber auch bei warmen Temperaturen können Sie bedenkenlos Vögel füttern – zumindest solange Sie einige Grundregeln beachten.
Vögel füttern, aber richtig Zunächst einmal ist es gut zu wissen, dass sich unsere heimischen Vögel in zwei Kategorien unterteilen: Zum einen gibt es sogenannte Weichfutterfresser wie Amseln, Drosseln oder Rotkehlchen, zum anderen Körnerfresser, zu denen Finken, Spatzen oder auch Dompfaffe zählen. In jedem Fall sollten Sie die Futterstellen voneinander trennen.
Wie der Name bereits vermuten lässt, bevorzugen Körnerfresser Körner, am liebsten Sonnenblumenkerne, Hanfsamen oder Getreidekörner. Weichfutterfresser hingegen geben sich damit nicht zufrieden und mögen zusätzlich Obst. Da kleine Stückchen bei kühlen Temperaturen schnell gefrieren, empfiehlt es sich eher, ganze Äpfel und Birnen oder auch getrocknete Früchte wie Rosinen zu verfüttern. Tipp: Bieten Sie Ihren gefiederten Gästen niemals Brot oder gewürzte Speisereste an, da diese im Magen aufgehen und den kleinen Piepmätzen nicht gut bekommen.
Verschiedene Futterstellen Der Klassiker sind kleine Vogelhäuschen, meist aus Holz. Sie werten den Garten optisch auf, sind in der Regel enorm witterungsbeständig und bieten zugleich einen komfortablen Unterschlupf. Da die Flattermänner hier frei herumlaufen können, ist allerdings auch die Wahrscheinlichkeit größer, dass sich Krankheitserreger im Häuschen ansiedeln, wenn beispielsweise Kot ins Futter gelangt. Daher sollten Sie die Futterstelle den Vögeln zuliebe regelmäßig mit heißem Wasser reinigen. Den Einsatz von scharfen Chemikalien sollten Sie nach Möglichkeit vermeiden, um den Tieren nicht zu schaden. Gerade Weichfutterfresser wie Rotkehlchen lassen sich gerne in klassischen Vogelhäuschen nieder und freuen sich über Früchte. Für Körnerfresser sind Futtersilos ideal. Die Nahrung kommt aus einem effektiven Futterspender und bleibt selbst bei nassem Wetter trocken. Auch Krankheitserreger treten in dem hygienischen Silo-System deutlich seltener auf. Die Futterstellen sollten Sie möglichst so aufhängen, dass sie für Vögel gut einsehbar und für Katzen schwer zu erreichen sind. Idealerweise befestigen Sie die Nahrungsspender drei bis vier Meter von einem Gebüsch oder Baum entfernt, damit die Vögel im Zweifelsfalle schnell vor einem heranschleichenden Stubentiger flüchten können.
Eine weitere Alternative sind Meisenknödel oder sogenannte Fettfutterblöcke, die Vögeln im Winter schnell viel Energie liefern.
Töpfe von Kirschke sind aus glasiertem Steingut und frostfest, solange der Wasserablauf gewährleistet ist. Die Steingut-Töpfe gibt es bei uns in verschiedenen Farben und Formen. Jürgl Info: Gefrierendes Wasser sprengt mit seiner Ausdehnung selbst Stahl, Asphalt und Felsen. Zu 100% frostfeste Pflanzgefäße kann es daher nicht geben. Dennoch: Mit sinnvoller Behandlung kann man einiges erreichen.
Dazu sollten wir uns noch einmal klar machen: Gefäße - egal welcher Qualität -, die im Winter voller Wasser stehen, können dem Druck des gefrierenden Wassers auf ihre Wandungen nicht standhalten, sie werden platzen! So ist immer der im Topf und in den Poren enthaltene Wasseranteil entscheidend für die Haltbarkeit. Maschinell hergestellte Töpfe saugen sich aufgrund des anders aufgearbeiteten Tones sehr stark mit Wasser voll, so dass sie den Winter nur an frostfreiem Standort überdauern.
Dagegen nehmen die Poren von handgearbeiteten Gefäßen bei TerraDura viel weniger Wasser auf. Wenn man dann noch für einen zuverlässigen Ablauf des im Topf angesammelten Wassers sorgt, kann dem Gefäß praktisch nichts mehr passieren.
Dazu ist hilfreich: Gefäße mit sich nach oben erweiternder Öffnung sind sicherer als solche mit sich parallel gegenüberstehenden Seiten, da sich die gefrorene Erde nach oben ausdehnen kann. Das Loch im Topfboden sollte durch Scherben und Kiesauffüllung als Drainageschicht so abgedeckt werden, dass es sich nicht zusetzen kann. Siehe auch Tipps zur Bepflanzung. Sandige Erde hilft dem schnellen Abfluss, lehmige, stockende Erde hingegen hält das Wasser zurück. Stellen Sie das Gefäß unbedingt auf Füße, damit der Abfluß gewährleistet ist und der Topf nicht im Schneematsch steht. Entfernen Sie aufliegenden Schnee vor dem Tauwetter. Durch Abdeckung mit Folie können Sie das Gefäß vor Nässe schützen. Auch hilft es, das Gefäß unter eine überdachte Veranda oder ähnliches zu stellen. Setzen Sie das Gefäß nicht der direkten Sonnenbestrahlung aus, sonst taut es am Tage an der Oberfläche und der Ton saugt sich richtig voll. Da das Wasser durch das noch gefrorene Innere nicht ablaufen kann, gefriert es in der Nacht erneut und kann dann zu Schäden führen. Gefährlich ist nicht die absolute Minustemperatur, sondern die häufigen Tag-/Nachtwechsel mit Temperaturen zwischen +5°C und -5°C.
Es ist soweit - die kleinen Racker können sich nun nach Herzenslust auf dem Spielplatz des Gartencenters Jürgl austoben. Am 26. Februar 2018 hat der TÜV Rheinland die „Pfahlburg“ auf ihre Sicherheit überprüft und grünes Licht gegeben. Nun können Holztürme, Rutsche und Leiter von den Kleinen in Besitz genommen werden. Und wer es etwas ruhiger angehen möchte, spielt im Sand.
Ob zu Ostern, zu Muttertag oder zum Geburtstag mit einem Geschenkgutschein von Jürgl Freude schenken.
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Für Ihren schönen Garten
Firma Jürgl Inh. Tamara Jürgl Sürther Straße 300 50999 Köln (Sürth)
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