(März bis Oktober) Montag - Freitag 9:00 - 18:30 Uhr Samstag 9:00 - 16:00 Uhr
Ziergräser begeistern mit ihrem farbenfrohen Laub. Wir stellen Ihnen die schönsten vor. Ob in strahlendem gelb, fröhlichem orange oder leuchtendem rot: In Sachen Herbstfärbung können viele Ziergräser mit der Farbenpracht der Bäume und Sträucher locker mithalten. Ein leuchtendes Blätterkleid zeigen vor allem die Arten, die an sonnigen Plätzen im Garten gepflanzt wurden, während die Schattengräser meist nur einen leichten Farbwechsel vornehmen und die Färbungen zudem oft gedämpfter sind.
Bei den Ziergräsern, die eine deutliche Herbstfärbung ausbilden, reicht die Farbpalette von goldgelb bis rot. Und auch die sanften Brauntöne, die in allen erdenklichen Nuancen vertreten sind, haben durchaus ihren Charme. Allerdings kann es auch passieren, dass Sie ein Gras kaufen, dass eigentlich eine auffällige Färbung haben soll, und dann im Herbst etwas enttäuscht sind, weil sie doch schwächer ausfällt als gedacht. Der Grund ist einfach: Die Herbstfärbung von Ziergräsern ist stark abhängig vom Verlauf der Witterung in den Sommermonaten und variiert deshalb von Jahr zu Jahr. Wurden wir im Sommer mit vielen Sonnenstunden verwöhnt, können wir uns im Spätsommer und Herbst über tolle Farben im Beet freuen.
Diese Ziergräser färben sich im Herbst besonders schön Zu den Ziergräsern mit den schönsten Herbstfarben gehören vor allem diejenigen, die im Frühjahr langsam mit dem Wachstum beginnen und erst im Spätsommer blühen. Diese Gräser nennt man auch "Warm-Season-Gräser", weil sie erst bei höheren Temperaturen richtig in Fahrt kommen. Im Herbst besonders dekorativ sind viele Sorten des Chinaschilfs (Miscanthus sinensis). Hier reicht das Farbspektrum über goldgelb (Silberfeder) / weiß (Federweißer und Champagner).Vor allem bei den dunkel gefärbten Sorten bilden die silbrigen Blütenstände mit dem Laub einen schönen Kontrast.
Eine ebenso große Farbpalette zeigen die Sorten der Rutenhirse (Panicum virgatum), die oftmals vor allem wegen ihrer schönen Herbstfärbung gepflanzt werden. Während die Sorten Northwind und Strictum in hellem gelb strahlen, bringen ‘Heiliger Hain’ und ‘Shenandoah’ leuchtende Rottöne ins Beet. Die wohl auffälligste Farbe in dieser Gräsergattung bringt aber die Sorte ‘Rotstrahlbusch’ in den Garten, die ihrem Namen alle Ehre macht. Bereits im Juni begeistert sie mit roten Blattspitzen und ab September erstrahlt dann das gesamte Gras in prachtvollem braunrot.
Wie ein kleines Leuchtfeuer im Beet wirkt auch die im Herbst orange gefärbte Neuseeland-Segge ‘Bronze Perfection’ (Carex comans). Ausschließlich mit gelber Herbstfärbung zeichnen sich da die nächsten beiden Ziergräser aus: das Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides) und das Riesen-Pfeifengras (Molinia arundinacea ‘Windspiel’). Beide wechseln die Blatt- und Halmfarben im Herbst in leuchtendes goldgelb. Ihre Wirkung kann durch eine Kombination mit rotlaubigen Stauden oder immergrünen Pflanzen noch gesteigert werden.
Herbstfärbende Ziergräser in Szene setzen Wer seine Ziergräser geschickt mit anderen Pflanzen kombiniert und an der richtigen Stelle im Garten platziert, kann sich auf einen farbenprächtigen Saisonausklang freuen. Die Arten mit helleren Färbungen wie das Riesen-Pfeifengras oder auch gelbe getönte Sorten des Chinaschilfs kommen vor einem dunkleren Hintergrund besonders gut zur Geltung.
Hierfür können Sie zum Beispiel immergrüne Sträucher oder Hecken verwenden, zum Beispiel aus der dunkellaubigen Eibe. Auch Stauden, die im Herbst und Winter auffällige, dunkle Samenstände ausbilden, zum Beispiel Sonnenhut (Rudbeckia) oder Duftnessel (Agastache), sind gute Partner.
Achten Sie darauf, Arten zu pflanzen, deren Blütenform einen Kontrast zu den feinen Rispen der Gräser bildet, wie dies beispielsweise bei Hoher Fetthenne (Sedum-Hybriden) der Fall ist. Das unterstreicht die Schönheit der Ziergräser noch einmal.
Unsere Mitarbeiter sind bei der Auswahl und Zusammenstellung der Ziergräser gerne behilflich.
Der Herbst ist die ideale Pflanzzeit, um Blumenzwiebeln so in die Erde zu bringen, dass im nächsten Frühling gelungene Farbkombinationen ans Licht kommen.
Gestalten mit Zwiebelblumen
Einsatzmöglichkeiten gibt es bei unserer Auswahl an Farben und Blütenformen erfreulich viele: als Unterpflanzung von sommergrünen Sträuchern und Bäumen, im Steingarten, im Blumentopf oder zum Verwildern im Rasen oder im Naturgarten. Besonders willkommen sind Blumenzwiebeln im Staudenbeet, wo sie von kahlen Lücken zu Saisonbeginn ablenken und für Farbe sorgen. Der frische Neuaustrieb der Stauden gibt Frühblühern wie Tulpen, Kaiserkronen und Zierlauch einen passenden Rahmen.
Zwiebelblumen gekonnt eingesetzt
Für den vorderen Beetrand empfehlen wir niedrige Blüher wie Traubenhyazinthen, Blausterne und Puschkinien an, während im Hintergrund höhere Exemplare wie Prärielilien (Camassia) und Tulpen wirkungsvoll sind. Eine abwechslungsreiche Staffelung hoher und niedriger Zwiebelblumen hat eine reizvolle Wirkung, genauso wie eine Mischung aus frühen Sorten wie Krokus und Anemone mit spätblühenden wie Tulpe und Hasenglöckchen.
Kleine Zwiebel, große Wirkung
Erst in größeren Mengen (mind. 5 Stück) gruppiert oder in rhythmischen Abständen mit anderen Farben kombiniert, entfalten Tulpen, Narzissen und insbesondere die Kleinen wie Krokusse und Blausterne ihre volle Wirkung. Mit buntlaubigen Gehölzen oder Blattschmuckstauden ähnlicher Farbe wird die harmonische Wirkung noch verstärkt. Pastelltöne wie Blassrosa, Hellblau und Flieder überzeugen im Halbschatten, während kräftige Farben wie Violett, Rot und Gelb in sonnigen Lagen brillieren. Reizvoll sehen aber auch kräftige und zarte Töne zusammen aus. Und vor einer Gartenmauer oder immergrünen Hecke heben sich die Frühlingsboten besonders schön ab.
Unser Tipp: Bodendecker als Begleiter
Damit im Frühjahr Zwiebelblüher wie Tulpe, Narzisse & Co. nicht einsam dastehen, kann man ihnen geeignete bodendeckende Begleiter zur Seite stellen. Das Lungenkraut (Pulmonaria) treibt schon recht früh im Jahr aus und füllt mit seinem weiß gefleckten Laub und dem schönen rosa Flor erfolgreich die Lücken zwischen Tulpen und Narzissen.
Das Weiße Immergrün (Vinca minor 'Alba') schmeichelt mit seinen strahlend weißen Blüten und dem immergrünen Laub kleinen Frühlingsboten wie Traubenhyazinthen (Muscari). Tolle Kontraste setzt die Bergenie (Bergenia cordifolia 'Ouverture'), die mit ihren immergrünen, rötlich gefärbten Blättern zum Beispiel weiße Tulpen zum Leuchten bringt. Das Purpurglöckchen (Heuchera) passt mit seiner außergewöhnlichen Blattfärbung gut zu roten Tulpenfarben oder gelben Narzissen.
Vogelfreunde finden bei uns eine große Auswahl an hochwertigem Vogelfutter und Vogelhäuser.
Garten- und Balkonbesitzer, die Vögel füttern möchten, sollten darauf achten, dass sich die Tiere bei der Nahrungsaufnahme ungestört und sicher fühlen und das richtige Vogelfutter bekommen. Gartencenter Jürgl sagt, wie Sie den Tieren am besten helfen.
Bereits im Herbst fliegen viele Vögel bekanntlich nach Süden. Andere überwintern jedoch in unseren Gärten und Wäldern und spätestens, wenn der erste Frost hereinbricht, wird es für Amsel, Drossel und Co. schwieriger, genügend Nahrung zu finden. Viele Gartenbesitzer versuchen zu helfen, indem sie Vogelhäuschen mit Vogelfutter aufstellen. Aber auch bei warmen Temperaturen können Sie bedenkenlos Vögel füttern – zumindest solange Sie einige Grundregeln beachten.
Vögel füttern, aber richtig Zunächst einmal ist es gut zu wissen, dass sich unsere heimischen Vögel in zwei Kategorien unterteilen: Zum einen gibt es sogenannte Weichfutterfresser wie Amseln, Drosseln oder Rotkehlchen, zum anderen Körnerfresser, zu denen Finken, Spatzen oder auch Dompfaffe zählen. In jedem Fall sollten Sie die Futterstellen voneinander trennen.
Wie der Name bereits vermuten lässt, bevorzugen Körnerfresser Körner, am liebsten Sonnenblumenkerne, Hanfsamen oder Getreidekörner. Weichfutterfresser hingegen geben sich damit nicht zufrieden und mögen zusätzlich Obst. Da kleine Stückchen bei kühlen Temperaturen schnell gefrieren, empfiehlt es sich eher, ganze Äpfel und Birnen oder auch getrocknete Früchte wie Rosinen zu verfüttern. Tipp: Bieten Sie Ihren gefiederten Gästen niemals Brot oder gewürzte Speisereste an, da diese im Magen aufgehen und den kleinen Piepmätzen nicht gut bekommen.
Verschiedene Futterstellen Der Klassiker sind kleine Vogelhäuschen, meist aus Holz. Sie werten den Garten optisch auf, sind in der Regel enorm witterungsbeständig und bieten zugleich einen komfortablen Unterschlupf. Da die Flattermänner hier frei herumlaufen können, ist allerdings auch die Wahrscheinlichkeit größer, dass sich Krankheitserreger im Häuschen ansiedeln, wenn beispielsweise Kot ins Futter gelangt. Daher sollten Sie die Futterstelle den Vögeln zuliebe regelmäßig mit heißem Wasser reinigen. Den Einsatz von scharfen Chemikalien sollten Sie nach Möglichkeit vermeiden, um den Tieren nicht zu schaden. Gerade Weichfutterfresser wie Rotkehlchen lassen sich gerne in klassischen Vogelhäuschen nieder und freuen sich über Früchte. Für Körnerfresser sind Futtersilos ideal. Die Nahrung kommt aus einem effektiven Futterspender und bleibt selbst bei nassem Wetter trocken. Auch Krankheitserreger treten in dem hygienischen Silo-System deutlich seltener auf. Die Futterstellen sollten Sie möglichst so aufhängen, dass sie für Vögel gut einsehbar und für Katzen schwer zu erreichen sind. Idealerweise befestigen Sie die Nahrungsspender drei bis vier Meter von einem Gebüsch oder Baum entfernt, damit die Vögel im Zweifelsfalle schnell vor einem heranschleichenden Stubentiger flüchten können.
Eine weitere Alternative sind Meisenknödel oder sogenannte Fettfutterblöcke, die Vögeln im Winter schnell viel Energie liefern.
Töpfe von Kirschke sind aus glasiertem Steingut und frostfest, solange der Wasserablauf gewährleistet ist. Die Steingut-Töpfe gibt es bei uns in verschiedenen Farben und Formen. Jürgl Info: Gefrierendes Wasser sprengt mit seiner Ausdehnung selbst Stahl, Asphalt und Felsen. Zu 100% frostfeste Pflanzgefäße kann es daher nicht geben. Dennoch: Mit sinnvoller Behandlung kann man einiges erreichen.
Dazu sollten wir uns noch einmal klar machen: Gefäße - egal welcher Qualität -, die im Winter voller Wasser stehen, können dem Druck des gefrierenden Wassers auf ihre Wandungen nicht standhalten, sie werden platzen! So ist immer der im Topf und in den Poren enthaltene Wasseranteil entscheidend für die Haltbarkeit. Maschinell hergestellte Töpfe saugen sich aufgrund des anders aufgearbeiteten Tones sehr stark mit Wasser voll, so dass sie den Winter nur an frostfreiem Standort überdauern.
Dagegen nehmen die Poren von handgearbeiteten Gefäßen bei TerraDura viel weniger Wasser auf. Wenn man dann noch für einen zuverlässigen Ablauf des im Topf angesammelten Wassers sorgt, kann dem Gefäß praktisch nichts mehr passieren.
Dazu ist hilfreich: Gefäße mit sich nach oben erweiternder Öffnung sind sicherer als solche mit sich parallel gegenüberstehenden Seiten, da sich die gefrorene Erde nach oben ausdehnen kann. Das Loch im Topfboden sollte durch Scherben und Kiesauffüllung als Drainageschicht so abgedeckt werden, dass es sich nicht zusetzen kann. Siehe auch Tipps zur Bepflanzung. Sandige Erde hilft dem schnellen Abfluss, lehmige, stockende Erde hingegen hält das Wasser zurück. Stellen Sie das Gefäß unbedingt auf Füße, damit der Abfluß gewährleistet ist und der Topf nicht im Schneematsch steht. Entfernen Sie aufliegenden Schnee vor dem Tauwetter. Durch Abdeckung mit Folie können Sie das Gefäß vor Nässe schützen. Auch hilft es, das Gefäß unter eine überdachte Veranda oder ähnliches zu stellen. Setzen Sie das Gefäß nicht der direkten Sonnenbestrahlung aus, sonst taut es am Tage an der Oberfläche und der Ton saugt sich richtig voll. Da das Wasser durch das noch gefrorene Innere nicht ablaufen kann, gefriert es in der Nacht erneut und kann dann zu Schäden führen. Gefährlich ist nicht die absolute Minustemperatur, sondern die häufigen Tag-/Nachtwechsel mit Temperaturen zwischen +5°C und -5°C.
Es ist soweit - die kleinen Racker können sich nun nach Herzenslust auf dem Spielplatz des Gartencenters Jürgl austoben. Am 26. Februar 2018 hat der TÜV Rheinland die „Pfahlburg“ auf ihre Sicherheit überprüft und grünes Licht gegeben. Nun können Holztürme, Rutsche und Leiter von den Kleinen in Besitz genommen werden. Und wer es etwas ruhiger angehen möchte, spielt im Sand.
Ob zu Ostern, zu Muttertag oder zum Geburtstag mit einem Geschenkgutschein von Jürgl Freude schenken.
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Für Ihren schönen Garten
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